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Channel: FRÖBEL - Kompetenz für Kinder
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Unsere Kinderbuchtipps im Juli

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Frida Kahlo und ihre Tiere

Dieses Buch erzählt mit wunderschönen Bildern und kurzen Textpassagen vom Leben und Schaffen der Künstlerin Frida Kahlo. Es erzählt davon wie sie als Kind im schönen Mexiko in der Casa Azul aufwuchs, wie sie neugierig und mutig die Welt erkundete, sich dabei weder von Krankheit noch von gesellschaftlichen Konventionen aufhalten ließ und schließlich zur Malerei fand. Die einzelnen Etappen in Fridas Leben waren immer von ihren geliebten und außergewöhnlichen Haustieren begleitet. Die Geschichten um das Rehkitz Granizo, die Klammeraffen Fulang-Chang und Caimito Guayabal und dem Papageien Bonito geben den Geschichten um ihr Leben und ihren Bildern einen unterhaltsamen und klangvollen Rahmen.Mit seinen wunderschönen farbenfrohen Illustrationen ist dieses Buch ein eigenes kleines Kunstwerk. Ein tolles Buch nicht nur über Frida Kahlo und ihre Kunst, sondern auch über Mut, Freundschaft, Willensstärke und auch über Mexiko, Kultur und Sprache.

"Frida Kahlo und ihre Tiere"
Monica Brown/John Parra (Illustrator)
NordSüd Verlag (2017)
Altersempfehlung: 4-6 Jahre

Wo ist Nils der Eisbär?

Das Musée d´Orsay in Paris ist die Heimat des Eisbären Nils. Nils ist kein echter Eisbär, er ist eine Skulptur ganz aus Stein. Ein echtes Kunstwerk! Im Musée d´Orsay gibt es aber neben Nils noch viele, viele andere Kunstwerke. Riesige Gemälde und beeindruckende Statuen von berühmten Künstlern, wie Klimt, Renoir und Van Gogh kann man dort bestaunen. In diesem Buch ist auf jeder Seite ein anderes Kunstwerk des Museums abgebildet und auf jeder Seite hat sich auch Eisbär Nils versteckt. Oft muss man ganz genau hinschauen um Nils zu finden, aber während man Nils sucht, schaut man sich auch ganz genau die Kunstwerke an - die Farben, die Geschichten die sie erzählen und auch die verschiedenen Ausdrucksformen der Künstler.
Dieses Buch ist eine tolle Möglichkeit, Kindern das Thema Kunst auf spielerische Weise näher zu bringen. Es ergeben sich tolle Gesprächsanlässe, über das Gemalte und Modellierte, die Künstler und die Zeit in der sie lebten.

"Wo ist Nils der Eisbär?"
Nicolas Piroux
Verlag Belser (2017)
Altersempfehlung: ab 4 Jahren

Guck-Guck!: rund

In diesem schönen Buch ist alles rund. Auf jeder Seite entdecken wir runde, fließende und schlängelnde Formen in den tollsten Farben. Durch das Öffnen der eingeklappten Seiten entwickeln sich aus diesen so einfachen Formen viele fantasievolle Tiere und zauberhafte Wesen, wie auf dem Kopf fliegende Schmetterlinge, glupschäugige Quallen und selig schlafende Elefanten.
Das Buch mit den robusten Seiten und ganz ohne Text eignet sich besonders für jüngere Kinder. Sie können sich allein durch das Buch klappen und in die bunten Farben- und Formenwelt eintauchen, aber auch ganz wunderbar mit Anderen gemeinsam neue Tiere und Formen entdecken. Es gibt das Buch außerdem für die Formen "dreieckig" und "viereckig". 

"Guck-Guck!: rund"
Mies van Hout
aracari Verlag (2018)
Altersempfehlung: 1-3 Jahre


"Die Kinder sollen einen schönen Tag haben"

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Frau Ehnert, was ist das Besondere am FRÖBEL-Kindergarten Sonne, Mond und Sterne?

Unser Haus ist ein betriebsnaher Kooperationskindergarten mit dem angrenzenden Helios Klinikum. Wir betreuen überwiegend Kinder von Angestellten des Krankenhauses, aber auch Kinder aus dem Sozialraum. Zusätzlich zum regulären Kindergartenbetrieb bieten wir bei uns eine Gastkindbetreuung an, d.h. wir nehmen bis zu 6 Kinder bei uns auf, deren Geschwister stationär im Krankenhaus untergebracht sind. So ermöglichen wir den Familien ein bisschen Entlastung. Die Familien müssen sich einfach nur auf der Station des Krankenhauses melden, Helios wendet sich dann an uns und ich lade die Eltern zu einem Erstgespräch bei uns ein.
Eine Eingewöhnung ist in solchen Fällen natürlich meist nicht im gewöhnlichen Stil möglich und erfordert deshalb ein ganz besonderes Feingefühl meines Teams. Die Kinder können von 9-16 Uhr bei uns bleiben, essen gemeinsam mit uns und werden auch ansonsten voll in unseren Alltag integriert. Es ist uns wichtig, dass die Gastkinder nicht unter sich bleiben, sondern auch mit den anderen Kindern spielen, lachen und ihre Sorgen mal vergessen können. Die Kinder können so lange bei uns bleiben, wie das Geschwisterkind in der Klinik bleiben muss.

Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit als Leiterin?

Mir gefällt die Vielfältigkeit meines Jobs. Momentan genieße ich es gerade wieder, etwas mehr in den Gruppen zu sein und diese Strukturen wieder miterleben zu dürfen. Meine heimliche Leidenschaft gilt aber der Entwicklung von Konzepten – das ist etwas, das mir wirklich Spaß macht. Gemeinsam mit meinem Team ein Konzept so gut auszuarbeiten und zu entwickeln, dass die Kinder am Ende einen schönen Tag haben, das ist meine Motivation. Es ist unheimlich bereichernd zu merken, an welchen Stellschrauben wir vielleicht drehen müssen, um die Kinder und Eltern gut zu erreichen und dann auch an schwierigen Tagen aus diesen Erfolgserlebnissen zu zehren.
Perspektivisch wollen wir noch besser auf die besondere Arbeitssituation der Angestellten der Klinik eingehen und eine 24-Stunden-Betreuung, passend zum Schichtsystem der meisten Klinik-Angestellten, anbieten. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Kinder 24 Stunden am Stück bei uns betreut werden, sondern im Rahmen der üblichen vertraglich festgelegten Betreuungszeit. 

Sie haben ja schon viel erreicht in Ihrem Berufsleben. Haben Sie trotzdem noch Ziele bei FRÖBEL?

Ja, definitiv! Die werde ich auch immer haben. Momentan fühle ich mich sehr wohl und aus meiner Erfahrung heraus weiß ich, dass FRÖBEL ein sehr moderner Arbeitgeber ist, man Wege oft gemeinsam geht und der Träger immer wertvolle Impulse setzt. Ich möchte den Fokus auf die Gesundheit und Achtsamkeit meines Teams legen. Stress ist meiner Erfahrung nach nämlich einer der größten Gesundheitskiller überhaupt und sorgt unter Umständen dafür, dass der positive Blick auf das Kind verloren geht und das Wohl des Kindes nicht mehr an erster Stelle steht. Unsere Teamsitzungen beginne ich jetzt zum Beispiel immer mit einer Entspannungsübung und auch sonst möchte ich es schaffen, die Vorgaben des Trägers möglichst in einem gesunden und stressfreien Rahmen für mein Team umzusetzen.

Was wünschen Sie sich für die frühe Bildung in Deutschland?

Ich wünsche mir, dass die Ausbildung der Fachkräfte an unsere heutige Gesellschaft, an unsere heutige Zeit angepasst wird. Dass die Schulen genauso wandlungsfähig und flexibel sind, wie FRÖBEL als Träger. Ich merke immer mehr, dass Fachkräfte, die ganz frisch von den Ausbildungsstätten kommen, gar kein richtiges Gespür mehr für die Kinder haben. Dass sie zum Beispiel das Weinen eines Kindes gar nicht richtig einschätzen können. Im Alltag bleibt oft keine Zeit, neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal von der Pike auf alles zu zeigen. Das Grundgerüst der Ausbildung muss meiner Meinung nach einfach noch mehr auf den Bedürfnissen des Kindes basieren, noch praktischer werden.

Dann setzen Sie sicher große Hoffnungen in die neu gegründete FRÖBEL Akademie?

Ja, wenn das Konzept Fuß fassen würde, wäre das großartig! Direkt am Lernort Praxis auszubilden ist für mich unabdinglich und in meinen Augen die beste Grundlage für ein gutes frühkindliches Bildungssystem bei uns. Ich erhoffe mir einen engen Austausch mit der Akademie, so dass die Lerninhalte auch an unsere Anforderungen in der Kita angepasst werden. Der große Vorteil wäre, dass auch die FRÖBEL-Schwerpunkte schon richtig gesetzt werden und die Schüler die FRÖBEL-DNA bei ihrem Start in den Beruf dann bereits verinnerlicht haben. Ich selbst habe auch einen Mitarbeiter, der Schüler der Akademie wird, und ich freue mich darauf, seine Ausbildung gemeinsam mit den Akademie-Verantwortlichen zu begleiten.

FRÖBEL ahoi!

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10 Jahre FRÖBEL in NRW – unter dem Motto „Met Hätz för Pänz“ wird das runde Jubiläum das ganze Jahr über mit kleinen und großen Aktivitäten begangen. In ausgelassener Stimmung feierten 720 Kolleginnen und Kollegen ein fröhliches Sommerfest auf dem Rhein.


Ein Bericht von Arnd Kortwig, Geschäftsleiter Region Köln:

Am 31. Juli stach unsere FRÖBEL-Mannschaft aus NRW mit dem Schiff Rhein Energie in See, um gemeinsam an Bord den Rhein entlang zu schippern und dabei FRÖBEL zu feiern. Das hochsommerliche Wetter mit strahlend blauem Himmel ließ bereits am Morgen ein heißes Fest erwarten.

Gemeinsam ließen wir unseren Blick schweifen über den herrlichen Rhein und ließen 10 wunderbare Jahre für FRÖBEL in NRW Revue passieren: 2008 übernahm der Träger in Köln 23 Einrichtungen sowie 3 weitere Kindergärten in Königswinter und durfte 145 Erzieherinnen und Erzieher begrüßen. Mit der Übernahme wurde die FRÖBEL Köln gGmbH gegründet und der Grundstein für den erfolgreichen Weg in Nordrhein-Westfalen gelegt.

Erfolgreich dank großartiger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei FRÖBEL

Es sind vor allem die „Frauen der ersten Stunde“ - wie unsere Geschäftsleiterin Bärbel Klünter, die Fachberaterin Petra Löbach, die Leiterinnen Steffi Weirich und Manuela Odenthal - sowie viele andere engagierte Mitarbeiterinnen, denen besonderes Lob und Anerkennung gebührt: Sie waren maßgeblich daran beteiligt, die Region mitaufzubauen. Heute betreibt FRÖBEL in NRW insgesamt 57 Einrichtungen und zählt 953 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.  

 „Köln, NRW und FRÖBEL, das ist mehr als eine Erfolgsgeschichte, an der ich von Anfang an beteiligt sein durfte.“ (Rainer Borgmann-Quade, FRÖBEL-Aufsichtsratsvorsitzender)

Die eröffnenden Grußworte von Geschäftsführerin Dr. Gudrun Rannacher waren Balsam für die Seele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Bord und Startschuss für ein Fest, das vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

„Wir wissen NRW in guten Händen.“ – so die Glückwünsche des Aufsichtsrates

Ein Programmhighlight war die Ehrung des „aktivsten FRÖBEL-Kindergartens“ in NRW. Die Spurensucher konnten mit ihrem herausragenden Engagement beim Thema „Ideensuche für das ideale Außengelände“ überzeugen. Als Dank erhielten sie einen Baum für ihren Garten sowie Materialien zum Erforschen und Entdecken.

Die Partystimmung an Bord war unbeschreiblich und ein Zeichen für den enormen Zusammenhalt bei FRÖBEL in NRW. Als das Schiff in der Dämmerung dem angestrahlten Kölner Dom näherkam, Liedermacher Björn Heuser Kölsche Lieder mit den Gästen sang und das Geschäftsleitungsduo Bärbel Klünter und Arnd Kortwig „Unser Veedel“ (mit dem veränderten Refrain „Bei uns bei FRÖBEL“) zum Besten gaben, jubelte die Menge und ließ den Emotionen freien Lauf!

„Als dann das Schiff in der Dämmerung auf Köln zufuhr und dann noch die Kölner Lieder gesungen wurden, hatte ich Gänsehaut und weiß einfach, wie gerne ich bei FRÖBEL arbeite.“ erinnert sich Nicola Brehmenkamp, Leiterin im Kindergarten Fledermäuse.

10 gute Jahre für FRÖBEL in NRW

Wir hatten einen wunderbaren Start: FRÖBEL veranstaltete den ersten Führungskräftekongress 2008 in Bergisch Gladbach unter dem Motto „Wir sind FRÖBEL“. Seit fünf Jahren nehmen wir regelmäßig an den „Schull- und Veedelszöch“ teil und zu unserer großen Freude wurden wir in unserem Jubiläumsjahr für den dritten Platz in der Festwagen-Kategorie nominiert. Der FRÖBEL-Fußball Cup vereinte über 300 begeisterte Kinder aus Ostbrandenburg und unseren Heimspielerinnen und –spielern.

Es gibt zahlreiche weitere großartige Projekte, die wir dank unserer enthusiastischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen zehn Jahren umsetzen konnten. Und immer „Met Hätz för Pänz“! Dafür möchten wir allen Beteiligten ganz herzlich danken!

FRÖBEL eröffnet Forschungskindergarten in Leipzig

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Berlin, 08.08.2018. FRÖBEL eröffnet diese Woche am Universitätscampus Jahnallee in Leipzig den Forschungs- und Lehrkindergarten ‚Am Elsterbecken‘. „Der Kindergarten, der in Kooperation mit der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig entstand, wird Bildungs- und Interaktionsprozesse zwischen Kindern untereinander, aber auch zwischen Kindern und Erzieherinnen und Erziehern erforschen“, erklärt Stefan Spieker, FRÖBEL-Geschäftsführer.

Der Kindergarten ist Teil des FRÖBEL-Forschungsnetzwerks, das Forschungsinstitutionen und forschende Kindergärten miteinander verbindet. Die Handlungen der Kinder sowie von Erzieherinnen und Erziehern werden punktuell über Kameras aufgezeichnet. „Durch die Zusammenarbeit mit der Uni Leipzig können wir unsere pädagogische Fachlichkeit noch stärker reflektieren und einen Beitrag zur Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung leisten“, so Stefan Spieker. „Bevor jedoch ein Projekt umgesetzt wird, muss dieses beim Beirat für Forschung und Lehre beantragt und durch den Ethik- und Umsetzungsbeirat genehmigt werden. Die Beiräte tragen dafür Sorge, dass der pädagogische Alltag und unser Erziehungs- und Bildungsauftrag sichergestellt werden.“

Alle Forschungsaktivitäten werden vom Forschungszentrum zur frühkindlichen Entwicklung und der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät koordiniert. „Die Forschungsergebnisse dienen dort der Grundlagenforschung sowie der Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit mit Kindern“, erklärt Spieker weiter. „Über aktuelle Inhalte und Ergebnisse informieren wir die Eltern dann regelmäßig auf Informationsveranstaltungen. Dennoch haben die Kinder und die Eltern jederzeit die Möglichkeit, die Teilnahme an einer Studie zu verweigern.“

Essentiell bei diesem Projekt sind das transparente Datenschutzkonzept und die Partizipationsmöglichkeiten von Kindern, deren Familien sowie den pädagogischen Fachkräften.

Ab 13. August 2018 startet die Eingewöhnungsphase für die ersten Kinder. Insgesamt bietet der Kindergarten 81 Plätze für Kinder im Alter von 10 Monaten bis zum Schuleintritt.

Pressekontakt:
Beatrice Strübing
Pressesprecherin
Tel.: 030-21235 333
E-Mail: beatrice.struebing@froebel-gruppe.de

FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler gemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt seine Einrichtungen in zehn Bundesländern. Gegenwärtig werden in Deutschland rund 14.000 Kinder in 165 Einrichtungen von 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. In Sachsen betreuen ab jetzt 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2.000 Kinder.

Neu in der FRÖBEL-Familie: Kindergarten Am Alfried Krupp Krankenhaus

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Es gibt Zuwachs in der FRÖBEL-Region Rhein-Ruhr: Am 1. August übernahm FRÖBEL die Trägerschaft für die ehemalige Betriebskita des Alfried Krupp Krankenhauses in Essen-Rüttenscheid. Der Kindergarten bietet Platz für bis zu 100 Kinder und befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Krankenhaus. Die Anbindung ist weiterhin eng, da viele Beschäftigte mit Kindern in der Wohnanlage des Krankenhauses wohnen, deren Kinder den nahen Kindergarten besuchen. 

Kontinuität gibt es auch in personeller Hinsicht: Bis auf die Leitung des Kindergartens, die im Frühjahr in den Ruhestand verabschiedet wurde, konnte FRÖBEL das gesamte Team übernehmen - viele der pädagogischen Fachkräfte sind seit über 20 Jahren in der Einrichtung tätig und eng mit dem Haus verbunden. 

Am 13. August, dem ersten Tag nach der Sommerschließzeit, fand der erste Konzeptionstag unter der neuen Trägerschaft statt, bei dem sich die neue Leiterin Sarah Senkowski (ehemals Koordinatorin im FRÖBEL-Kindergarten Fledermäuse), Fachberaterin Janine Jäger sowie Geschäftsleiterin Bärbel Klünter dem bestehenden Team vorstellten. Nach dem ersten Kennenlernen gingen sie direkt in die Diskussion über die künftige pädagogische Ausrichtung des Hauses. Da der Kindergarten über ein großzügiges Außengelände verfügt, das direkt an einen Wald grenzt, werden Wald- und Naturerfahrungen fester Bestandteil des pädagogischen Alltags sein. Auch Besuche und gemeinsame Projekte mit dem Alfried Krupp Krankenhaus sind denkbar. 

Strukturelle Veränderungen wird die bei FRÖBEL etablierte Offene Pädagogik mitbringen - Leiterin Sarah Senkowski will Team, Kinder und Familien von Anfang an behutsam in den Prozess mit einbinden: "Für die zukünftige Zusammenarbeit mit meinem Team wünsche ich mir, dass wir weiter Zusammenwachsen und uns immer wieder kleinen Aufgaben annehmen, die uns im pädagogischen Alltag voran bringen. Durch hohe Transparenz gegenüber der Elternschaft und fleißiges Mitwirken der Kinder werden wir Schritt für Schritt gemeinsam den Weg hin zur Offenen Pädagogik im Rahmen der FRÖBEL-Standards gehen. Darauf freue ich mich!"

Am Dienstag startete dann regulär das neue Kitajahr nach der Sommerschließzeit. FRÖBEL begrüßt die neuen Kolleginnen und Kollegen sowie die Kinder und Familien ganz herzlich und wünscht allen einen erfolgreichen Start. 

Zur Homepage des FRÖBEL-Kindergartens Am Alfried Krupp Krankenhaus: 
www.am-krupp-krankenhaus.froebel.info

Bundesfamilienministerin Giffey zu Gast in FRÖBEL-Kita

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In einer exklusiven Gesprächsrunde diskutierte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in den Räumlichkeiten des Hamburger FRÖBEL-Kindergartens Billstedt mit rund 80 pädagogischen Fachkräften verschiedener Träger sowie Vertreterinnen und Vertretern der Volksinitiative „Mehr Hände für Hamburger Kitas“.

In der Gesprächsrunde ging es um die Inhalte des „Gute-Kita-Gesetzes“. Dabei stellte sich die Ministerin den kritischen Fragen der Teilnehmenden und erläuterte, wie sie mit dem Gesetz die Qualität in den Kitas verbessern wolle. Dazu plane sie, den Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers attraktiver zu gestalten und die Qualität der Bildungsarbeit von Kindertageseinrichtungen zu verbessern.

5,5 Milliarden Euro mehr für die Qualität in Kitas

Mehr Fachkräfte, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine im Gesetz verankerte Finanzierungshilfe durch den Bund bis 2022 sind laut Giffey der Schlüssel den Kitaausbau voranzubringen. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Das Gesetz soll Anfang 2019 in Kraft treten. Mit jedem Bundesland würden individuelle Vereinbarungen darüber getroffen werden, welche Maßnahmen sie aus dem „Instrumentenkasten für Qualität“ nutzen möchten. Diese reichten von mehr Betreuungsqualität, Gebührensenkung oder Ganztagsangeboten über Fachkräftegewinnung bis zum Ausbau von Kita-Kapazitäten. Hamburg stehe im Bundesvergleich gut da, sagte Giffey.

Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Durch die Beitragsbefreiung solle den betroffenen Familien eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht werden. Sie ist für die Ministerin daher ein zentraler Punkt im „Gute-Kita-Gesetz“: In Deutschland dürfe sich niemand mehr die Frage stellen, ob er es sich leisten könne, sein Kind in der Kita betreuen zu lassen. Frühkindliche Bildung müsse für alle Kinder zugänglich sein, unabhängig von ihrer familiären Herkunft, erläuterte Giffey ihr Vorhaben.

 

Über die Veranstaltung berichteten u. a. folgende Medien:

Hamburg Journal (NDR, 15.08.2018 um 19:30 Uhr)
Hamburger Abendblatt (15.08.2018)

Bundesfamilienministerin Giffey zu Gast in FRÖBEL-Kita

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In einer exklusiven Gesprächsrunde diskutierte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey in den Räumlichkeiten des Hamburger FRÖBEL-Kindergartens Billstedt mit rund 80 pädagogischen Fachkräften verschiedener Träger sowie Vertreterinnen und Vertretern der Volksinitiative „Mehr Hände für Hamburger Kitas“.

In der Gesprächsrunde ging es um die Inhalte des „Gute-Kita-Gesetzes“. Dabei stellte sich die Ministerin den kritischen Fragen der Teilnehmenden und erläuterte, wie sie mit dem Gesetz die Qualität in den Kitas verbessern wolle. Dazu plane sie, den Beruf der Erzieherin bzw. des Erziehers attraktiver zu gestalten und die Qualität der Bildungsarbeit von Kindertageseinrichtungen zu verbessern.

5,5 Milliarden Euro mehr für die Qualität in Kitas

Mehr Fachkräfte, eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine im Gesetz verankerte Finanzierungshilfe durch den Bund bis 2022 sind laut Giffey der Schlüssel den Kitaausbau voranzubringen. Insgesamt 5,5 Milliarden Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Das Gesetz soll Anfang 2019 in Kraft treten. Mit jedem Bundesland würden individuelle Vereinbarungen darüber getroffen werden, welche Maßnahmen sie aus dem „Instrumentenkasten für Qualität“ nutzen möchten. Diese reichten von mehr Betreuungsqualität, Gebührensenkung oder Ganztagsangeboten über Fachkräftegewinnung bis zum Ausbau von Kita-Kapazitäten. Hamburg stehe im Bundesvergleich gut da, sagte Giffey.

Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Durch die Beitragsbefreiung solle den betroffenen Familien eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht werden. Sie ist für die Ministerin daher ein zentraler Punkt im „Gute-Kita-Gesetz“: In Deutschland dürfe sich niemand mehr die Frage stellen, ob er es sich leisten könne, sein Kind in der Kita betreuen zu lassen. Frühkindliche Bildung müsse für alle Kinder zugänglich sein, unabhängig von ihrer familiären Herkunft, erläuterte Giffey ihr Vorhaben.

 

Über die Veranstaltung berichteten u. a. folgende Medien:

Hamburg Journal (NDR, 15.08.2018 um 19:30 Uhr)
Hamburger Abendblatt (15.08.2018)

FRÖBEL-Elternakademie: "Kinderwelten – Medienwelten"

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Infoveranstaltung zur frühkindlichen Mediennutzung

Immer früher kommen Kinder mit elektronischen Medien in Berührung. Die Familie ist dabei zumeist der erste Ort, an dem Weichen für die Mediennutzung gestellt werden.

Wir laden Sie zu einer Entdeckungsreise in frühkindliche Medienwelten ein und vermitteln wertvolle Tipps, wie Sie Ihr Kind im Umgang mit Medien begleiten und fördern können. Der Elternabend findet im Rahmen der Initiative Eltern+Medien statt.

Unser Referent ist Dr. Andreas Hölz, Medienpädagoge und Lehrbeauftragter im Zentrum Netzwerk Medien an der Universität zu Köln.


Interaktiver Vortrag am:

Montag, 10. September 2018 ab 19 Uhr
im FRÖBEL-Kindergarten Farbkleckse
Argelès-sur-Mer-Straße 4
50354 Hürth

Die Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier online auf farbkleckse.froebel.info

Bitte melden Sie sich bis zum 1. September 2018 an unter elternakademie-rheinruhr2@froebel-gruppe.de. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.

Die Veranstaltung ist für alle FRÖBEL-Eltern kostenlos. Auch interessierte Eltern aus Hürth und Umgebung, deren Kinder nicht in einem FRÖBEL-Kindergarten betreut werden, sind herzlich willkommen.


Unsere Kinderbuchtipps im August

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Papa ist nicht aufzuhalten

Max und sein Papa wollen morgens zum Kindergarten fahren, als das Auto nur mit Schwierigkeiten startet. Im Kindergarten angekommen, verabschiedet sich Papa von Max. Max hat aber die Sorge, dass das Auto wieder nicht anspringen könnte und sein Papa es nicht schafft, ihn rechtzeitig abzuholen. Doch Max‘ Papa ist ganz schlau und hat viele fantasievolle Ideen, wie er zu Max kommen kann, wenn wirklich alle Stricke reißen: mit dem Traktor vom Nachbarn, auf Max' riesengroßem Kuscheleisbären, mit dem Boot, oder...

Das Buch erzählt in ansprechenden Bildern von den Abenteuern, die Max‘ Papa auf dem Weg zur Kita erleben könnte, wenn die verschiedensten Möglichkeiten nicht klappen sollten. Es zeigt sich, dass er wirklich jede Anstrengung auf sich nehmen würde, um sein Kind abzuholen. Mit dieser Geschichte lassen sich gerade in der Eingewöhnungsphase Trennungssituationen leichter durchleben.

"Papa ist nicht aufzuhalten"
Aurélie Guillerey / Nadine Brun-Cosme
Verlag Ravensburger (2017)
Altersempfehlung: ab 3 Jahren

Kalle und Elsa: Ein Sommerabenteuer

Nachdem uns Kalle und Elsa bei ihrem ersten gemeinsamen Abenteuer mit in den Garten von Kalles Eltern genommen haben (siehe FRÖBEL-Buchtipps im Juni), dürfen wir die beiden diesmal ans Meer begleiten. Dort verbringen die beiden gemeinsam mit Elsas Eltern einen aufregenden Urlaub am Strand. Die beiden erleben wilde Seeabenteuer, graben tiefe, tiefe Fallen, bauen eine beeindruckende Seeräuberburg und kämpfen gegen einen tausendarmigen Tintenfisch. Nicht alles klappt so, wie die beiden es sich wünschen, aber am Ende des aufregenden Tages ist alles gut, und Kalle und Elsa ist sogar ein außergewöhnlicher Fang ins Netz gegangen.

Erst im Juni erschienen, erzählt auch das zweite Buch über Kalle und Elsa in wunderschönen Worten eine tolle Geschichte über Freundschaft, aber auch über das Streiten und Vertragen. In den großen Bildern gibt es tausend kleine Details zu entdecken – von den kleinsten Seebewohnerinnen, über lustiges Strandspielzeug bis hin zu den rosa Flip-Flops von Kalle und der grünen Badehose von Elsa. Ein wunderbar, vielfältiges Buch, das wie schon der Vorgänger ganz ohne Stereotype.

Kalle und Elsa: Ein Sommerabenteuer
Jenny Westin Verona / Jesús Verona (Illustrator)
Bohem Verlag (2018)
Altersempfehlung: ab 3 Jahren

Große Kluft beim Personalschlüssel zwischen Brandenburger Städten und Kreisen

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Die Bertelsmann Stiftung stellt in ihrem heute veröffentlichten Ländermonitor Frühkindliche Bildung 2018 dem Land Brandenburg ein sehr gemischtes Zeugnis aus: Zwar hat sich der Personalschlüssel in den letzten Jahren verbessert. Jedoch sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Kreisen und kreisfreien Städten enorm. „Mit einem Personalschlüssel für den Krippenbereich von 1:6,3 liegen wir beispielsweise in Frankfurt (Oder) nach wie vor am untersten Ende der bundesweiten Skala – fast genauso schlecht wie die schlechtesten Werte in Sachsen bzw. in ganz Deutschland mit 1:6,4“, beklagt FRÖBEL-Geschäftsführer Stefan Spieker.

Den Grund dafür sieht Spieker im Brandenburgischen Kitagesetz: „Wir beklagen nach wie vor die fehlende Finanzierung von Betreuungsverträgen bis zu 10 Stunden. Diese werden nicht besser mit Personal ausgestattet als Verträge mit 7,5 Stunden täglicher Betreuungszeit. Kreise mit wenig langen Verträgen haben einen deutlich besseren Personalschlüssel als Kreise oder kreisfreie Städte mit vielen langen Verträgen. Damit gibt es innerhalb eines Bundeslandes eine Kluft, wie sie sonst nur zwischen verschiedenen Bundesländern erkennbar ist“, so Spieker weiter. „Eine solche Handhabung unterschiedlicher Betreuungszeiten gibt es in keinem anderen Bundesland. Das kann nur auf einen echten Fehler im Gesetz hindeuten. Wir fordern deshalb das Land auf, diesen Fehler zeitnah zu beheben.“

Die Bertelsmann Stiftung zeigt auch auf, wie viele zusätzliche Mittel in Brandenburg durch das kommende „Gute-Kita-Gesetz“ zur Verfügung stehen: Das wären nach Empfehlung der Bertelsmann Stiftung 68 Millionen Euro. Damit kann man die längeren Betreuungszeiten korrekt finanzieren und auch noch etwas für den extrem schlechten Leitungsschlüssel in Brandenburg tun“, so Stefan Spieker abschließend.

Weitere Informationen:

Beatrice Strübing
Pressesprecherin
Telefon: 030 21235-333
E-Mail: beatrice.struebing@froebel-gruppe.de 

"Teamarbeit wird bei FRÖBEL großgeschrieben"

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Frau Naß, wie wurden Sie Kindergarten-Leitung bei FRÖBEL?

Direkt nach meinem Pädagogikstudium wurde ich als pädagogische Fachkraft in der Einrichtung in Finkenberg angestellt. Der Kindergarten eröffnete 2014 zunächst unter der Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes. FRÖBEL übernahm den Kindergarten im Jahr 2016 und mich gleich mit. Unsere neue Leiterin Simone Gött stellte mich im Juni 2016 als Koordinatorin für Dienstplanung ein. Später wechselte ich in den Bereich Qualitätsentwicklung. Als Koordinatorin übernimmt man bei FRÖBEL stellvertretend auch Leitungsverantwortung. Weil Frau Gött demnächst einen neuen FRÖBEL-Kindergarten übernimmt, bewarb ich mich auf die Leitungsstelle, und bin nun seit Mai selbst Leiterin.

Fühlten Sie sich auf die neue Position gut vorbereitet?

Ja, sehr! Natürlich durch meine Praxiserfahrungen, aber auch durch das Weiterbildungsprogramm für Koordinator*innen. Dort konnte ich mich gezielt in Bereichen weiterbilden, in denen mir noch Wissen fehlte. Aktuell durchlaufe ich berufsbegleitend das einjährige Traineeprogramm für Leitungskräfte. Einige Tage im Monat arbeitet meine Gruppe intensiv an Themen wie Kommunikation oder an unserem Selbstverständnis als Leitungspersonen: Wie möchten wir unser Team führen? Was sind unsere Schwerpunkte? Das macht großen Spaß.

Wenn Sie FRÖBEL mit Ihrem früheren Träger vergleichen, welche Unterschiede fallen Ihnen da auf? Haben Sie von dem Wechsel überhaupt etwas gemerkt?

Durchaus! Angesichts der Rahmenbedingungen und Ressourcen lief es beim DRK sehr gut, aber der Kita-Aufbau erfolgte durch den Geschäftsführer und andere Menschen hauptsächlich ehrenamtlich. Dadurch waren die pädagogischen Fachkräfte schon sehr auf sich allein gestellt. Natürlich muss ich jetzt auch vieles selbst entscheiden, aber damals fühlte ich mich oftmals allein. FRÖBEL wirkte seit dem ersten Kennenlernen sehr kompetent und gut aufgestellt. Das vermittelte mir das Gefühl: Da ist jemand, der sich um mich kümmert. Bei Fragen weiß ich mir zu helfen und wen ich anrufen kann. Jeder ist für mich da und ich stoße stets auf offene Ohren. Teamarbeit wird bei FRÖBEL großgeschrieben, und das merke ich. Ich profitiere sehr von dem internen FRÖBEL-Netzwerk. Außerdem gefällt mir, dass FRÖBEL sehr auf die Entwicklung der Häuser und des Personals bedacht ist, hinter einem steht und offen ist: Wo können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch fortbilden oder weiterentwickeln?

Ihr Haus trägt inzwischen das Zertifikat "Familienzentrum NRW". Was bedeutet das für die Rolle der Kita im Sozialraum?

Früher gab unser Kindergarten im Sozialraum ein eher schlechtes Bild ab, wir waren kaum vernetzt. Das ist nun anders. Mit FRÖBEL bauten wir sukzessive ein Netzwerk auf, und inzwischen sind wir in Finkenberg sehr gut vernetzt, besonders über den Kontakt zum Finkenberger Sozialraumkoordinator Jochen Schäfer. Wir arbeiten mit dem Jugendzentrum OT Arche Noah direkt hier im Haus zusammen, mit den Kindergärten und Schulen im Stadtteil, mit der Polizei und mit der Jugendwerkstatt, die uns den Garten verschönern half.
Ganz neue Möglichkeiten eröffneten wir durch die Kontakte zur Wirtschaft und durch unsere Teilnahme am Projekt Networking-Kita, bei dem ein Schwerpunkt auf der Aktivierung von Ehrenamtlichen liegt. Hier bekamen wir durch unsere Kooperation mit dem Bürgerzentrum aus dem Sozialraumnetzwerk Kontakt zu einer tollen Ehrenamtlichen, die inzwischen die musikalische Frühförderung unterstützt. Durch die Vernetzung ergeben sich wirklich viele tolle Dinge. Wenn ich sehe, dass sich etwas bewegt, macht mir die Arbeit am meisten Spaß! 


FRÖBEL bietet pädagogischen Fachkräften individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Mehr zu unseren Fach- und Führungskarrieren finden Sie hier: www.froebel-gruppe.de/fachkarriere-fuehrungskarriere

Von Melbourne nach Berlin: Internationaler Austausch zwischen FRÖBEL-Fachkräften

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"Eines der ersten Dinge, die mir auffielen war der Freiraum, den die Kinder genossen. Den Kindern wird zugetraut, selbstständig Entscheidungen zu treffen und aus diesen Erfahrungen zu lernen." (Eva Quinn-Walters)

FRÖBEL betreibt über die FROEBEL Australia Ltd. vier Kindertageseinrichtungen in Australien, zwei in Sydney und zwei Einrichtungen in Melbourne. Eva Quinn-Walters begann als Praktikantin während ihres Studiums im Early Learning Centre in Melbourne/Fitzroy North, war hier anschließend als pädagogische Vertretungskraft tätig, bevor sie als deutschsprachige Erzieherin für das das neue FROEBEL Early Learning Centre in Parkville gewonnen werden konnte. In Parkville arbeitet die 23-Jährige mit den Kleinsten. Ende Juli machte sich Eva auf, Europa zu erkunden und wollte unbedingt die Gelegenheit nutzen, einen FRÖBEL-Kindergarten in Berlin zu besuchen. Einerseits um zu sehen, wie die deutsche Frühpädagogik in Deutschland gelebt wird, aber auch, um ihre Erfahrungen anschließend mit den Kolleg*innen in Australien zu teilen.

Im FRÖBEL-Kindergarten im Lützelsteiner Weg durften wir sie ein Stück auf diesem Weg begleiten. Die Leiterin Theresia Wollnitz war selbst von 2013 bis 2016 bei FRÖBEL in Australien tätig und konnte ihrer Kollegin einführend einen kurzen Einblick in unterschiedliche gesetzliche und bildungspolitische Voraussetzungen für die Arbeit im Kindergarten geben. Anschließend tauschte Eva sich mit Erzieherin Susann aus. Die beiden Fachkräfte sprachen über die Tages- und Wochenplanung in den Kindergärten, Beobachtungs- und Dokumentationsmethoden und den Arbeitsbedingungen ihrer Profession in den verschiedenen Ländern.

Folgende Beobachtungen blieben Eva nach eigenen Aussagen am meisten in Erinnerung:

  • Die Kinder gehen selbstbestimmt und selbsttätig ihren Interessen nach;
  • Die Kinder erhalten ausreichend Zeit und Erfahrungsfelder für ihre Tätigkeiten;
  • Die Kinder erhalten die Möglichkeit, Einzeln, in Kleingruppen oder der Großgruppe Angeboten nachzugehen;
  • Die pädagogische Fachkraft ist Begleiter*in für die Kinder in ihren Spiel- und Lerntätigkeiten;
  • Der Garten dient als Erfahrungs- und Lernraum für die Kinder.

Das Team im FRÖBEL-Kindergarten im Lützelsteiner Weg fand den Austausch mit der weit gereisten Kollegin sehr spannend. Besonders beeindruckt zeigten sich die Berliner Kolleg*innen, dass in Australien die Fachkraft-Kind-Relation immer eingehalten werden muss. Bei geplantem und ungeplantem Personalausfall muss umgehend für Ersatz gesorgt werden - was wiederum bedeutet, dass die Vor- und Nachbereitungszeit stets gewährleistet ist. Es bedeutet jedoch auch, dass Kinder und Team sich unter Umständen auf wechselnde Personen einstellen müssen. Andererseits zahlen die Eltern einen hohen Preis dafür - in Australien gibt es weder einen Anspruch auf einen Betreuungsplatz noch eine vergleichbare staatliche Grundfinanzierung des Kita-Systems.

Das Team selbst nahm den "Blick von Außen" zum Anlass, "selbstverständliche" Rahmenbedingungen, Arbeitsweisen oder auch pädagogische Grundhaltungen zu reflektieren: Spiegelt unsere tägliche Arbeit unsere pädagogische Konzeption wieder? Unser Bild vom Kind? Unsere Zusammenarbeit im Team? Was trägt und unterstützt uns in der pädagogischen Arbeit? Wie schaffen wir es, den uns anvertrauen Kindern gerecht zu werden?

"Was ich von meinem Besuch im Lützelsteiner Weg mit nach Australien nehmen möchte, ist Folgendes: den Kindern mehr Freiraum geben, Dinge selbst auszuhandeln und einfach sein zu können; den Kindern mehr zuzutrauen, daß sie wissen, was das Beste für sie ist; weniger durchgeplante Routinen und mehr Spontanität!" (Eva Quinn-Walters)

Auf dem Blog von FROEBEL Australia können Sie den ganzen Bericht von Eva Quinn-Walters lesen:
www.froebelaustralia.wordpress.com/2018/08/28/professional-exchange-lutzelsteiner-weg

FRÖBEL-Elternakademie: "Mit Händen, Füßen und Zähnen - Besondere Verstädigungsformen von Kleinkindern"

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Besondere Verstädigungsformen von Kleinkindern

Kinder im Kleinkindalter zeigen manchmal ein von Erwachsenen oder anderen Kindern unerwünschtes Verhalten. Sie kratzen, beißen, zwicken, schlagen oder schubsen. Eltern fragen sich dann schnell, ob sie etwas falsch gemacht haben oder ob mit ihrem Kind etwas nicht stimmt.

Diese Veranstaltung bietet Hintergründe und Handlungsempfehlungen für wichtige Entwicklungsschritte einzelner Phasen hinsichtlich der Sprachentwicklung von Kindern.

Unsere Referentin ist Cornelia van der Hoek, Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin, langjährige Kita-Leiterin, freie Bildungsreferentin und Mutter von 3 Kindern.

Interaktiver Vortrag am:

Mittwoch, den 12. September 2018 von 16:00 bis 18:00 Uhr
FRÖBEL-Kindergarten Sternchen
Ziolkowskistraße 47-49
14480 Potsdam

https://sternchen-potsdam.froebel.info

Bitte melden Sie sich an unter elternakademie-potsdam@froebel-gruppe.de
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.

 

Anmeldung erbeten bis zum 7. September 2018. Die Veranstaltung ist für alle FRÖBEL-Eltern kostenlos. Es wird eine Kinderbetreuung angeboten.

FRÖBEL-Elternakademie: "Selbstsicherheit"

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Was Kinder stark und selbstbewusst macht

Selbstvertrauen brauchen Kinder ihr ganzes Leben lang. Der Grundstein dafür wird schon in den ersten Lebensjahren gelegt. Ob ein Kind eher ein wenig schüchtern und ängstlich oder selbstsicher ist, können Sie durch die Art und Weise Ihrer Erziehung zum Teil unterstützen.

Freuen Sie sich auf einen interaktiven Abend.

Unsere Referentin an diesem Abend ist Margot Ogrodnik-Kaiser, Dozentin für das Katholische Forum für Erwachsenen- und Familienbildung, Düren-Eifel.

Interaktiver Vortrag am:

Dienstag, den 18.09.2018 von 19:30 bis 21:30 Uhr
FRÖBEL-Kindergarten & Familienzentrum
An St. Matthias
Bernhardstraße 101 –103
50968 Köln

https://st-matthias.froebel.info

 

Bitte melden Sie sich bis zum 14. September 2018 an unter elternakademie-region-koeln@froebel-gruppe.de. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.

Die Veranstaltung ist für alle FRÖBEL-Eltern kostenfrei. Auch interessierte Eltern aus Hürth und Umgebung, deren Kinder nicht in einem FRÖBEL-Kindergarten betreut werden, sind herzlich willkommen.

Theorie und Praxis aus einer Hand

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Berlin, 3. September 2018. Heute starten die ersten 25 Studierenden in der neu gegründeten Fachschule für Sozialpädagogik im Haus des Lehrers in Berlin-Mitte. "Mit der Gründung unserer Fachschule reagieren wir auf den wachsenden Fachkräftemangel in Kitas", erklärt Stefan Spieker, Geschäftsführer von FRÖBEL. 

Träger der Fachschule wird die neu gegründete Gesellschaft FRÖBEL Akademie gGmbH. Schulleiter Christoph Wildt: "Das Fachschulstudium an der FRÖBEL Akademie bieten wir als dreijährige berufsbegleitende Teilzeitausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin bzw. zum staatlich anerkannten Erzieher an. Parallel zur theoretischen Ausbildung können die Studierenden damit ihr fachliches Wissen direkt in der Praxis einüben und anwenden. Darüber hinaus haben die Studierenden auch die Möglichkeit, aus dem breiten Portfolio von 25 FRÖBEL-Kitas in Berlin ihre individuellen Schwerpunkte wie Sprachförderung, Natur- oder Medienpädagogik zu wählen und zu vertiefen. Das bietet in der Form keine andere Fachschule." 

Ein weiterer Vorteil der berufsbegleitenden Ausbildung ist, dass die angehenden Erzieherinnen und Erzieher eine Ausbildungsvergütung erhalten. "Wir hoffen, damit weitere Anreize für Interessierte, vor allem auch Quereinsteiger, zu schaffen, diesen Berufsweg einzuschlagen. Denn oftmals ist die Berufswahl zur Erzieherin und zum Erzieher bereits daran gescheitert, dass die Ausbildung nicht vergütet wurde", erklärt Stefan Spieker abschließend.  

Das nächste Fachschulstudium beginnt am 1. August 2019. 

Weitere Informationen zur Fachschule finden Sie unter:
www.froebel-gruppe.de/akademie 

Ansprechpartnerin für die Presse: 

Beatrice Strübing
Pressesprecherin
Telefon: 030 21235-333
E-Mail: beatrice.struebing@froebel-gruppe.de 


FRÖBEL führt Tradition fort

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Berlin, 9. September 2018. FRÖBEL knüpft an eine lange Tradition in einem der prägendsten Gebäude am Alexanderplatz in Berlin-Mitte an. "Schon 1908 wurden im damaligen Lehrervereinshaus pädagogische Weiterbildungsprogramme angeboten", erklärt FRÖBEL-Geschäftsführer Stefan Spieker anlässlich des Tags des offenen Denkmals. "Mit der Neueröffnung unserer Fachschule für Sozialpädagogik Anfang September führen wir diese Tradition fort und bilden künftig Studierende zur staatlich anerkannten Erzieherin bzw. zum staatlich anerkannten Erzieher aus." Schon seit Anfang 2008 befindet sich die Verwaltung von FRÖBEL mit mittlerweile über 100 Beschäftigten im Haus des Lehrers. "Wir sind sehr stolz, an diesem besonderen Ort der Pädagogik in einem der bedeutendsten Baudenkmäler der Moderne in Berlin arbeiten zu dürfen."

Nach dem Krieg wurde das völlig zerstörte Lehrervereinshaus wieder aufgebaut und diente als Begegnungsstätte für Pädagoginnen und Pädagogen. Zudem befand sich hinter dem umlaufenden Fries aus 800.000 Mosaiksteinen (im Volksmund auch als "Bauchbinde" bekannt) die Pädagogische Zentralbibliothek, eine der bedeutendsten pädagogischen Bibliotheken Europas. Heute dienen die Räume in der dritten und vierten Etage den Mietern des Hauses als Lager.

Zum Gebäudeensemble gehört auch die ehemalige Kongresshalle, das heutige bcc, das zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018 von 14:00 bis 16:00 seine Türen öffnet. 

Ansprechpartnerin für die Presse: 

Beatrice Strübing
Pressesprecherin
Telefon: 030 21235-333
E-Mail: beatrice.struebing@froebel-gruppe.de 

FRÖBEL weiter auf Wachstumskurs

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Berlin, 10. September 2018. FRÖBEL ist weiterhin auf Wachstumskurs und beschäftigt seit September über 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die 15.500 Kinder betreuen. Damit ist FRÖBEL mittlerweile der größte überregional tätige gemeinnützige Kitaträger in Deutschland. Stefan Spieker, FRÖBEL-Geschäftsführer: "Seit Gründung des Unternehmens 1990 bauen wir unsere Kapazitäten stetig aus und betreiben bundesweit aktuell 170 Einrichtungen sowie weitere Kitas in Polen und Australien. Allein im letzten Jahr haben wir über 700 neue Stellen besetzt – vorrangig für Erzieherinnen und Erzieher."

Bis Ende 2019 wird FRÖBEL 27 weitere Kitas eröffnen und rund 400 neue Kolleginnen und Kollegen einstellen. "Damit werden wir dann 18.000 Kinder bundesweit betreuen und leisten so einen wesentlichen Beitrag zur Lösung des Kitaplatzmangels in Deutschland", erklärt Stefan Spieker.

Grund für das starke Wachstum sind nicht zuletzt die stetig steigenden Geburtenzahlen. "Die Situation ist in fast allen Bundesländern sehr ähnlich: Die Nachfrage nach Kitaplätzen übersteigt das Angebot", so Spieker weiter. "Die Herausforderung besteht für uns als Träger darin, Personal zu finden. Deswegen haben wir im September auch die FRÖBEL Akademie gegründet - eine Fachschule für Sozialpädagogik, an der wir künftig Erzieherinnen und Erzieher selber ausbilden." Die Ausbildung dauert drei Jahre, findet berufsbegleitend statt und wird vergütet. "Damit schaffen wir gerade auch für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger Anreize, diesen Berufsweg einzuschlagen."

Auch qualitativ setzt FRÖBEL Standards. "Wir beschäftigen mittlerweile 17 Fachberaterinnen für die Begleitung unserer Einrichtungen. Das sind im Schnitt zehn Einrichtungen pro Fachberatung. Damit liegen wir weit über dem üblichen Durchschnitt." Zudem führt FRÖBEL seit 2016 externe Evaluationen durch. Externe Gutachterinnen und Gutachter ermitteln nach standardisierten Kriterien die Arbeit in den Kitas: "Unser Ziel ist es, als erster überregionaler Träger bis 2021 alle Einrichtungen zu evaluieren. Die daraus gewonnenen Ergebnisse fließen direkt in die Weiterentwicklung unserer Kitas", so Stefan Spieker abschließend.

Ansprechpartnerin für die Presse: 

Beatrice Strübing
Pressesprecherin
Telefon: 030 21235-333
E-Mail: beatrice.struebing@froebel-gruppe.de 

OECD Bildungsbericht 2018 erschienen

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In Deutschland nimmt heute ein deutlich höherer Anteil der unter 3-Jährigen an frühkindlicher Bildung, Betreuung und Erziehung teil als noch vor zehn Jahren. Nahezu ein Viertel der Kinder unter Drei besuchen eine Krippe. Auch die Zahl der Kinder, die im Alter von drei bis fünf Jahren eine Kindertagesstätte besuchen, ist gestiegen: von 88 Prozent im Jahr 2005 auf 95 Prozent im Jahr 2016. Gleichzeitig hat sich das Betreuungsverhältnis in der Vorschulbildung verbessert. 

Der Bericht sagt aber auch, dass noch mehr Anstrengungen nötig sind, um die Chancengleichheit in der Bildung zu erhöhen. Obwohl viele Untersuchungen zeigen, dass die kognitive Entwicklung eines Kindes bereits lange vor dem Eintritt in das Schulalter beginnt, geben die Regierungen noch immer einen geringeren Anteil öffentlicher Gelder für frühkindliche Bildung und Betreuung aus als für höhere Bildung. 

FRÖBEL liegt als Träger von Kindergärten, Krippen und Horten die Chancengleichheit von Kindern am Herzen. So setzen wir uns seit Jahren auf Landes- und Bundesebene für mehr Qualität in der Kindertagesbetreuung ein und fordern bessere Rahmenbedingungen und eine bessere Bezahlung für pädagogischen Fachkräfte.  

Mehr Informationen dazu hier.

 

Über den OECD Bildungsbericht 2018 

Die Studie „Bildung auf einen Blick: OECD-Indikatoren“ untersucht, wie es um die Bildung weltweit bestellt ist. Sie enthält Daten zum Aufbau, zur Finanzierung und zur Leistung der Bildungssysteme in den 36 OECD-Ländern und einer Reihe von Partnerländern. 

Zu den in dieser Ausgabe neu hinzugekommenen Aspekten gehören unter anderem: 

  • ein Schwerpunkt auf Chancengerechtigkeit 

  • Daten zu den gesetzlichen bzw. vertraglich vereinbarten Gehältern von Schulleitern 

  • Trenddaten zu den Ausgaben für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung  

Weitere Informationen und Download unter: 
http://www.oecd.org/berlin/publikationen/bildung-auf-einen-blick.htm  

5 Jahre FRÖBEL in Bayern

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Seit 2013 ist FRÖBEL auch in der Region Bayern vertreten. Dieses freudige Ereignis nahm Geschäftsleiter Alexander Gentscheff  zum Anlass, um mit allen Kolleginnen und Kollegen aus den Häusern und der Geschäftsstelle zu feiern. Knapp 120 Gäste kamen am 24. August in einem typisch bayrischen Wirtshaus zusammen und ließen 5 spannende Jahre Revué passieren.

Dr. Gudrun Rannacher aus der FRÖBEL-Geschäftsführung, Johannes Kwaschik, stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, und weitere Gäste aus der Hauptgeschäftsstelle in Berlin folgten gern der Einladung und überbrachten persönlich ihre Glückwünsche.

Für gute Unterhaltung sorgte auch der Auftritt von dem Poetry Slamer, Liedermacher und Schauspieler, Christoph Theussl, der als gebürtiger Österreicher mit Wohnsitz in München, mit seiner Vorstellung die Gäste zum Lachen brachte.  

SPON: Kitanotstand in Deutschland

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"Zu wenige Kitaplätze, überlastete pädagogische Fachkräfte, gefrustete Eltern – Deutschlands Kita-Krise ist kein neues Problem. Warum bekommt die Politik es nicht in den Griff?", fragt SPON.

Hören Sie hier den Podcast "Stimmenfang" von SPIEGEL ONLINE vom 13.09.2018 mit dem Thema: "Kitanotstand in Deutschland."

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