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Channel: FRÖBEL - Kompetenz für Kinder
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"Es ging direkt zur Sache"

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Frau Strübing, Sie sind am 1. Februar als Pressesprecherin bei FRÖBEL eingestiegen. Warum gerade FRÖBEL?

Die Arbeit bei FRÖBEL ist für mich hochgradig identitätsstiftend. Ich bin selber Mutter zweier Kinder und erfahre täglich was es heißt, Kinder auf das Leben vorzubereiten, ihnen Werte und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Die Kita spielt in diesem Kontext eine zentrale Rolle. Sie prägt unsere Kinder entscheidend mit, denn immerhin verbringen sie hier einen Großteil ihrer Zeit. Mir ist es deshalb wichtig und ein persönliches Anliegen, mich beispielsweise für bessere Betreuungsschlüssel oder hohe Qualitätsstandards in Kitas einzusetzen. Das kann ich bei FRÖBEL tun. 

Welche Erfahrungen bringen Sie aus Ihrem früheren Berufsleben mit? 

Meine Ausbildung (Studium der Politikwissenschaft und Germanistik und geprüfte PR-Beraterin) und meine bisherigen beruflichen Stationen haben mich gut auf meine jetzige Aufgabe vorbereitet. Nach dem Studium habe ich zunächst in einer kleiner PR-Agentur mein kommunikatives Handwerkszeug gelernt - und all die praxisnahen Dinge, die an der Uni immer zu kurz kommen: Wie kommuniziere ich mit Journalist*innen, was muss ich beachten, um mit meiner Botschaft wahrgenommen zu werden, wie organisiere ich Pressekonferenzen und Veranstaltungen und letztendlich, wie schreibe ich einen guten Beitrag. Danach habe ich drei Jahre in einer Public Affairs Agentur gearbeitet, bevor ich zum Verband kommunaler Unternehmen (VKU) gewechselt bin – zunächst als stellvertrende Pressesprecherin, dann als Leiterin Kommunikation.

Wie können Sie bei einem Kitaträger von Ihren Erfahrungen beim VKU profitieren?

Beim VKU habe ich "Laufen" gelernt: als Pressesprecherin, im Bereich politische Kommunikation und in dem Sinne, diese beiden Bereiche in der täglichen Arbeit zusammenzubringen. Dafür bin ich sehr dankbar. Der VKU war und ist in seiner Kommunikation sehr schnell und auf allen politischen Ebenen unterwegs – Kommunal-, Landes- und Bundespolitik. Das hilft mir heute sehr weiter, vor allem bei unseren aktuellen Themen.

In der Tat wurden Sie in Ihren ersten Wochen bei FRÖBEL bereits mit einigen politischen "Krawallthemen" konfrontiert – wie haben Sie Ihren Einstieg erlebt?

Sehr intensiv. Es ging direkt zur Sache. Letztendlich war es der berühmte Sprung ins kalte Wasser. Aber so arbeitet man sich am schnellsten in die Themen ein – und die sind sehr vielfältig. Aktuell kämpfen wir z.B. für die volle Ausfinanzierung der tatsächlich von Eltern benötigten (und von den Trägern geleisteten) Betreuungszeiten in Brandenburg, damit wir das benötigte Personal einstellen können. In den ersten Wochen habe ich mich viel um Vernetzung gekümmert - mit Jugendämtern, weiteren Trägern und Verbänden.  

Welche Ziele möchten Sie, sagen wir bis 2019, für FRÖBEL erreichen?

FRÖBEL hat mit über 160 Kitas in zehn Bundesländern und über 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Stimme in Politik und Gesellschaft. Mein Ziel ist es, dass wir diese Stimme nutzen und gehört werden. In politischen Dimensionen gedacht sind zwei Jahre nicht viel. Wenn wir es aber schaffen, in dieser Zeit FRÖBEL so zu platzieren, dass Journalisten und Politiker bei den Themen Kitas, frühkindliche Bildung und pädagogische Fachkräfte (um nur einige zu nennen) zuerst an FRÖBEL denken, haben wir viel erreicht. Und wenn Sie dann noch zum Telefon greifen und den direkten Weg gehen, haben wir noch mehr erreicht.

Haben Sie eine Vision für die frühe Bildung in Deutschland?

Vielleicht weniger eine Vision als ein Ziel. Ein sehr wesentlicher Grundstein für die spätere Entwicklung unserer Kinder und damit auch für unsere Gesellschaft wird in der Kita gelegt. Alles, was wir hier investieren, ist gut angelegtes Geld. Ich würde mir sehr wünschen, dass dieser Wert von Politik und Gesellschaft anerkannt wird. Dann brauchen wir auch nicht mehr darüber zu diskutieren, ob wir entweder eine Elternbeitragsbefreiung umsetzen oder den Betreuungsschlüssel verbessern. Dann wird beides gehen!


Baugenehmigung für Musik-Kindergarten in Berlin

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Am 7. März 2018 überreichten Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa, und Dr. Franziska Giffey, damals noch in ihrer Funktion als Bezirksbürgermeisterin von Neukölln, die Baugenehmigung für das Deutsche Chorzentrum in Berlin-Neukölln an den Präsidenten des Deutschen Chorverbandes Christian Wulff. Im Chorzentrum sollen künftig große Kongresse und Festivals stattfinden. Es soll außerdem Raum für Fort- und Weiterbildungsangebote sowie zum Austausch und zur Vernetzung geschaffen werden. Christian Wulff beschreibt das neue Chorzentrum als einen "neuen Dreh- und Angelpunkt für unsere Aktivitäten, um das gemeinsame Singen fest in der Gesellschaft zu verankern."

Als Teil des Chorzentrums wird FRÖBEL einen Kindergarten mit Schwerpunkt Musik betreiben. Dr. Franziska Giffey, heute Bundesfamilienministerin, freute sich besonders über das Engagement: "Singen verbindet – auch über kulturelle Grenzen hinweg. Gerade als Bürgermeisterin von Neukölln erfahre ich täglich, was es heißt, Integration vor Ort zu leben und umzusetzen. Umso mehr begrüße ich das Engagement von FRÖBEL, eine musikalische Kita im Deutschen Chorzentrum zu errichten. Denn Musik ist ein wichtiger Baustein in fast allen Bildungs- und Lernprozessen."

Musikalische Bildung ist in FRÖBEL-Kindergarten ein fester Bestandteil des pädagogischen Alltags. Die Errichtung eines Kindergartens in enger Kooperation mit dem Chorverband unterstreicht die Zielsetzung, Kindern schon früh einen spielerischen Zugang zur Musik zu ermöglichen. Die Eröffnung des Kindergartens an der Karl-Marx-Straße mit rund 70 Betreuungsplätzen ist für Herbst 2019 geplant. Neben FRÖBEL werden unter anderem auch der Deutsche Chorverband sowie der Chorverband Berlin mit den Büros der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen, einer Bibliothek und einem Musikarchiv ansässig sein. 

Pressemitteilung des Chorzentrums vom (PDF)

Mehr über das Chorzentrum: www.deutsches-chorzentrum.de 

Unsere Kinderbuchtipps im März

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In vielen FRÖBEL-Häusern gibt es bilinguale Angebote, um Kindern früh den spielerischen Kontakt mit weiteren Sprachen zu ermöglichen. Und natürlich sind in unseren Häusern viele pädagogische Fachkräfte und Familien mit den unterschiedlichsten Herkunfts- und Familiensprachen. In diesem Monat empfehlen wir zweisprachige Bücher. Wir haben uns für Englisch, Polnisch und Türkisch entschieden, denn FRÖBEL-Kindergärten gibt es auch in Australien, Polen und der Türkei.

Traumberufe - Wymarzone zawody

Lisa sitzt über ihren Hausaufgaben. Einen Aufsatz zum Thema "Was sie einmal werden möchte" soll sie schreiben. Doch es wollen ihr partout keine spannenden Berufe einfallen. Ihr kleiner Bruder Philip und seine Freundin Adila eilen zu Hilfe und überlegen begeistert mit. Zusammen entwickeln die Kinder jede Menge Ideen, Wünsche und Träume rund um die Themen Arbeit und Berufe.

"Traumberufe - Wymarzone zawody"
Cai Schmitz-Weicht/Ka Schmitz (Illustration)
Verlag Viel & Mehr E.V. (2014)
Altersempfehlung: ab 4 Jahren


Eine Kiste Nichts - A Box of Nothing

Das Huhn freut sich, denn es bekommt vom Hasen eine Kiste zum Geburtstag. Doch - nanu? Da ist ja gar nichts drin! Eine Kiste Nichts ist ein Ausflug in die Phantasie mit viel Witz und Kreativität. Die liebevoll illustrierte Geschichte von Lena Hesse zeigt Kindern, dass es manchmal einfach nur ein bisschen Einfallsreichtum braucht, um mit gewöhnlichen Dingen viel zu anzustellen!

Zum Buch gibt es eine Hör-CD in acht Sprachen (Deutsch und Arabisch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Türkisch)

"Eine Kiste Nichts - A Box of Nothing"
Lena Hesse (Text und Illustration)
Hueber Verlag (2015)
Altersempfehlung: ab 3 Jahren

Sinan und Felix: Mein Freund – Arkadaşım

Sinan und Felix sind die besten Freunde. Und am allerliebsten spielen sie natürlich Fußball. Als dann aber auch Murat mitspielen will, hat Felix ein Problem: Er versteht kein Wort, wenn sich Murat und Sinan unterhalten. Gut, dass auch Hülya vorbeikommt. Denn die bringt Felix ein paar türkische Wörter bei. Und als sich Murat blöd benimmt, kann Felix ihm einfach "Banane" an den Kopf werfen. Denn inzwischen hat er ja gelernt, dass das auf türkisch "Mir doch egal!" bedeutet.

"Eine schöne Geschichte über zwei Freunde, die eigentlich eine Sprache sprechen – nur mit jeweils anderen Worten. Ein wirklich gelungener Beitrag zur besseren Verständigung - in jeder Hinsicht." (Stiftung Lesen)

"Sinan und Felix: Mein Freund – Arkadaşım"
Aygen-Sibel Çelik/Barbara Korthues (Illustration) 
SchauHör Verlag (2014)
Altersempfehlung: ab 6 Jahren

Neue Perspektiven durch bilinguale Praxis

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Tom Michael ist im letzten Jahr seiner Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher und arbeitet seit September 2017 im FRÖBEL-Kindergarten MALTA in Polen. Im Rahmen der berufsbegleitenden Teilzeitausbildung bei FRÖBEL arbeitete er die ersten zwei Jahre in einem FRÖBEL-Hort in Frankfurt (Oder) und entschied sich, seine letzte Ausbildungsstation im FRÖBEL-Kindergarten MALTA zu absolvieren. Nach dem Abschluss seiner Ausbildung im Juli wird er aus Poznań zurückkehren. Wir haben ihm einige Fragen zu seinem Arbeitsaufenthalt und seinen bisherigen Erfahrungen gestellt:

Warum haben Sie sich für einen Arbeitsaufenthalt im FRÖBEL-Kindergarten in Polen entschieden?

Die Arbeit im FRÖBEL-Kindergarten in Poznań gibt mir die Möglichkeit, ein neues Land, eine andere Sprache und Kultur kennenzulernen und auch Auslandserfahrungen zu sammeln. Poznań verfügt über eine aufgeweckte und kreative Studentenszene, die ich spannend finde, und ist von der Einwohnerzahl her die fünfgrößte Stadt Polens und so groß wie Dresden. Auch wollte ich Erfahrungen in der bilingualen Arbeit mit Kindern sammeln. Wenn ich es zeitlich noch einrichten kann, möchte ich auch die Chance nutzen und die polnische Sprache erlernen. Ich bin froh, dass ich mich auf diesen Auslandsaufenthalt eingelassen habe, dadurch konnte ich meinen Horizont erweitern und viele neuen Erfahrungen machen.

Welche Aufgaben haben Sie? Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?

Ich bin mitverantwortlich für die Betreuung der Kinder und begleite dabei jeden Tag den Morgenkreis, mit sich jeden Tag wiederholenden Elementen, z.B. das Zählen der Kinder auf Deutsch oder das Sprechen über den Kalender (Wetter, Wochentag und Jahreszeit). Einmal in der Woche findet die Fußball-AG statt, die von mir betreut wird. In Zusammenarbeit mit einer Professorin der Universität Warschau bin ich auch an einem Sprachprojekt beteiligt. Mir gefällt, dass ich in unterschiedlichen Bereichen Verantwortung übertragen bekomme und im Team mitbestimmen kann und meine Meinung gefragt ist. Es bereitet mir Freude, die Kinder im Alltag zu begleiten, zu sehen, was ihnen Spaß macht, wofür sie sich begeistern können und darauf näher einzugehen. Auch gefällt mir, die Spracherfolge der Kinder zu sehen, wofür ich streckenweise mehr Geduld aufbringen muss, als ich vorher angenommen habe. Aber die Geduld zahlt sich aus!

Was gefällt Ihnen an der bilingualen Arbeit im FRÖBEL-Kindergarten MALTA besonders, was konnten Sie in der Praxis beobachten?

Vom kleinen, jungen Team im Kindergarten wurde ich freundlich aufgenommen und konnte meine Ideen von Anfang an in die pädagogische Arbeit mit einfließen lassen. Es hat mich überrascht, dass häufig mindestens ein Elternteil der Kinder Deutsch sprechen kann. Das erleichterte mir die Arbeit als Deutsch-Muttersprachler sehr, auch weil dadurch einige Kinder schon fließend Deutsch sprechen können. Durch die bilinguale Arbeit in der Kita habe ich eine ganz neue Seite des Erzieherberufs kennengelernt, also welche neuen Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen mit der bilingualen Arbeit für den Erzieher entstehen können. Durch die bilinguale Arbeit ist mir nochmal bewusst geworden, auch weil es nicht selten vorkommt das sich Kind und Erzieher nicht verständigen können, wie wichtig es ist auf jede noch so kleine Form der Kommunikation des Kindes zu achten und einzugehen. Gelernt habe ich dabei, dass es für bilinguale Fachkräfte immer wichtig ist, in möglichst kleinen Gruppen zu arbeiten, in möglichst kurzen, einfachen Sätzen zu sprechen und auf jede Anregung, die das Kind äußert, einzugehen, zum Beispiel auf einen einfachen Fingerzeig oder jede noch so kleine Frage wahrzunehmen, aufzugreifen und für den gemeinsamen Dialog zu nutzen. Denn nur so entsteht Sprache, in dem das Interesse des Kindes geweckt ist, es zuhört und sich selbst im Sprechen ausprobiert.

Was schätzen Sie an Ihren Kolleginnen und Kollegen?

Ich bin mit offenen Armen empfangen worden und bekomme Unterstützung in jeglicher Form. Das hat mir den Einstieg enorm erleichtert. Das kleine Team bringt Vorteile hinsichtlich der schnelleren Kommunikation, insbesondere wenn es um das Lösen von Problemen und Herausforderungen geht. Wir unterstützen uns gegenseitig bei der Arbeit und arbeiten nicht jeder für sich, sondern gemeinsam und miteinander. Das Team ist auch offen für Kritik.


Pädagogische Fachkräfte bei FRÖBEL können z.B. im Rahmen internationaler Austauschprogramme Erfahrungen in FRÖBEL-Häusern im Ausland sammeln - weitere Informationen und die aktuellen Ausschreibungen finden Sie unter www.froebel-gruppe.de/ab-ins-ausland.

PNN: Kampf gegen den Platzmangel

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In Potsdam mangelt es an Kitaplätzen und an pädagogischen Fachkräften. Dennoch hält die Brandenburger Landesregierung am neuen Gesetz zur Beitragsfreiheit für Eltern fest. FRÖBEL-Geschäftsführer Stefan Spieker erläutert der Tageszeitung Potsdamer Neuesten Nachrichten, warum es so nicht weitergehen kann.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel der Potsdamer Neuesten Nachrichten vom 9.03.2018.

Kölner Stadtanzeiger: Darum sind männliche Erzieher für Kinder so wichtig

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„In deutschen Kitas sind sie heiß begehrt – die Kinder stürzen sich förmlich auf sie: männliche Erzieher. Weil es einfach viel zu wenige von ihnen gibt. Auch heute noch ist der Erzieher-Beruf eine klassische Frauendomäne. Nur 5,85 Prozent männliche Erzieher gibt es bundesweit in diesem Bereich. Dabei werden fähige Kita-Fachkräfte gerade überall händeringend gesucht. Und es wäre unerlässlich, beide Geschlechter dafür zu begeistern und zu gewinnen. Und das ist nur ein Grund, warum Männer in Kitas und Kindergärten unglaublich wichtig sind“, schreibt die Autorin Isabell Wohlfarth in ihrem Artikel.

Im Gespräch mit Stefanie Weirich, Leitung im FRÖBEL-Kindergarten An St. Peter in Köln, wird deutlich, auf welche Aspekte eine Leitungskraft bei der Teambildung Wert legt und warum die Zusammenarbeiten von Männern und Frauen in Kitas so wichtig ist. 

Lesen Sie hier den gesamten Online-Artikel:  Darum sind männliche Erzieher für Kinder so wichtig vom 9.03.2018.

Kitakarriere bei FRÖBEL: Erste Koordinatorin erfolgreich qualifiziert

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Am 20.3.2018 hat Evangelia Markou, Erzieherin aus dem FRÖBEL-Kindergarten Wunderkind in Kerpen, als erste pädagogische Fachkraft erfolgreich die Qualifizierung zur Koordinatorin für pädagogische Qualitätsentwicklung abgeschlossen. Im Prüfungsgespräch stellte sie den Leitungen aus der FRÖBEL-Region Rhein-Ruhr vor, wie sie die Qualität ihrer Einrichtung nachhaltig verbessern möchte. Als erstes will sie den Fokus auf den im Nationalen Kriterien Katalog (NKK) festgeschriebenen Aspekt „Mahlzeiten und Ernährung“ legen.

„Ich finde das Konzept der Fach- und Führungskarriere von FRÖBEL großartig, weil man die Chance bekommt, sich fachlich und beruflich weiterzuentwickeln. Das Anforderungsprofil ist absolut transparent und jeder hat die Möglichkeit, sich für eine Führungskarriere zu bewerben. Auch die vielen Fort- und Weiterbildungsangebote bei FRÖBEL sind eine enorm Bereicherung, sich fachlich und auch persönlich weiterentwickeln zu können."

Als Koordinatorin für Qualitätsentwicklung übernimmt Evangelia Markou die Abwesenheitsvertretung der Einrichtungsleitung und unterstützt sie darin, die Qualitätsentwicklung kontinuierlich weiter auszubauen und im Team zu verankern.

FRÖBEL gratuliert Evangelia Markou ganz herzlich zur erfolgreich absolvierten Prüfung!

 

FRÖBEL bietet pädagogischen Fachkräften die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Führungskarriere als Koordinatorin oder Koordinator fachlich weiterzuentwickeln und Verantwortung für einen gewählten Themenschwerpunkt in der eigenen Einrichtung zu übernehmen. Zurzeit sind 176 pädagogische Fachkräfte als Koordinatorinnen und Koordinatoren bei FRÖBEL tätig.

FRÖBEL eröffnet Erzieherinnen und Erziehern neue berufliche Perspektiven - informieren Sie sich unter: www.froebel-gruppe.de/karriere

Presseinformation: Land Brandenburg unterläuft eigenes Kitagesetz

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FRÖBEL, der größte Kitaträger im Land Brandenburg, zieht Konsequenzen aus dem jahrelangen Streit zwischen Land und Kommunen zur Ausfinanzierung des Kitapersonals nach Paragraf 10 Kitagesetz. Dieses sieht eine Betreuung im Verhältnis Erzieher/Kinder von 1:5 für unter Dreijährige und 1:11,5 für über Dreijährige vor. Diesen Personalschlüssel finanziert das Land Brandenburg bis zu 7,5 Stunden. Von den Eltern dringend benötigt werden jedoch bis zu 10 Stunden. Stefan Spieker, Geschäftsführer der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH: „Ein Kind mit sechs Stunden Betreuung erhält den zugesicherten Personalschlüssel von 1:5 beziehungsweise 1:11,5. Für Kinder, die länger als 6 Stunden betreut werden, liegt der Personalschlüssel bei bis zu 7,2 beziehungsweise bis zu 13,3, Kinder (Quelle Bertelsmann Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2017). Dieser Zustand ist für unsere über 4.200 Kinder und rund 600 Erzieherinnen und Erzieher nicht mehr tragbar. Deshalb melden wir jetzt der Kitaaufsicht im Land beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dass wir den gesetzlich vorgeschriebenen Betreuungsschlüssel nicht mehr halten können.“

Seit Jahren setzt sich FRÖBEL gemeinsam mit Eltern, weiteren Trägern und Verbänden für eine Verbesserung des Personalschlüssels in Brandenburger Kitas ein. „Wir haben über viele Jahre mit der Politik den direkten Austausch gesucht. Leider zeigt hier jeder auf den anderen. Dieses Pingpong-Spiel muss ein Ende haben“, so Spieker weiter.  „Das Land Brandenburg unterläuft sein eigenes Gesetz. Deshalb fordern wir jetzt das zuständige Ministerium für Bildung, Jugend und Sport in Potsdam auf, den laut Kitagesetz vorgeschriebenen Betreuungsstandard (für bis zu 10 Stunden statt 7,5 Stunden) endlich umzusetzen.“ Allein FRÖBEL könnte damit im Land Brandenburg 36 Erzieherinnen und Erzieher in Vollzeit zusätzlich einstellen.

Aufgrund der zunehmenden Zahl sehr langer Betreuungsverträge (die mit Einführung der Elternbeitragsbefreiung wahrscheinlich zusätzlich weiter zunehmen) wird der Druck immer größer: „Sollte die Brandenburgische Landesregierung nicht jetzt einlenken und die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen, sehen wir uns nicht mehr in der Lage, ab August dieses Jahres weitere neue Verträge mit Betreuungszeiten über 7,5 Stunden pro Tag abzuschließen.“ In einigen Regionen Brandenburgs haben 50 Prozent der Eltern einen Bedarf für Betreuungszeiten bis zu 10 Stunden.

Spieker abschließend: „Wir fordern von der Politik Ehrlichkeit und keine Schummeleien beim Personalschlüssel zu Lasten der Kinder sowie der Erzieherinnen und Erzieher.“

Schreiben an die Kitaaufsicht im Land Brandenburg (PDF; 1,15 MB)

Weitere Informationen:
Beatrice Strübing
Pressesprecherin
Tel.: 030-21235 333
E-Mail: beatrice.struebing@froebel-gruppe.de 

FRÖBEL ist Deutschlands größter überregionaler gemeinnütziger Träger von Kindertageseinrichtungen. FRÖBEL betreibt seine Einrichtungen in zehn Bundesländern. Gegenwärtig werden in Deutschland rund 14.000 Kinder in 160 Einrichtungen von 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. In Brandenburg werden rund 4.100 Kinder in 37 Kitas betreut.


PNN: Kita-Träger zeigt sich selbst an

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FRÖBEL zieht Konsequenzen aus dem jahrelangen Streit zwischen Land und Kommunen zur Ausfinanzierung des Kitapersonals nach Paragraf 10 Kitagesetz. Dieses sieht eine Betreuung im Verhältnis Erzieher/Kinder von 1:5 für unter Dreijährige und 1:11,5 für über Dreijährige vor. Diesen Personalschlüssel finanziert das Land Brandenburg bis zu 7,5 Stunden. Von den Eltern dringend benötigt werden jedoch bis zu 10 Stunden.

Stefan Spieker, Geschäftsführer der FRÖBEL Bildung und Erziehung gGmbH: „Ein Kind mit sechs Stunden Betreuung erhält den zugesicherten Personalschlüssel von 1:5 beziehungsweise 1:11,5. Für Kinder, die länger als 6 Stunden betreut werden, liegt der Personalschlüssel bei bis zu 7,2 beziehungsweise bis zu 13,3, Kinder (Quelle Bertelsmann Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme 2017). Dieser Zustand ist für unsere über 4.200 Kinder und rund 600 Erzieherinnen und Erzieher nicht mehr tragbar. Deshalb melden wir jetzt der Kitaaufsicht im Land beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, dass wir den gesetzlich vorgeschriebenen Betreuungsschlüssel nicht mehr halten können.“ Hier geht es weiter zur Pressemitteilung von FRÖBEL.

Lesen Sie hier den gesamten Online-Artikel „Kita-Träger zeigt sich selbst an", Potsdamer Neuerse Nachrichten vom 9.04.2018

FRÖBEL unterstützt Forschung zur Lese-/Rechtschreibstörung

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Am 9. November 2017 wurde Maria Rauschenberger für ihre Forschungsidee mit dem Deutschen Lesepreis ausgezeichnet. Sie ist eine der Preisträger*innen, die für eine innovative und nachhaltige Idee zur Leseförderung ausgezeichnet wurde.

FRÖBEL engagiert sich schon seit Jahren, sowohl als Preisstifter in der Kategorie „Herausragendes kommunales Engagement in der Leseförderung“ als auch als Jurymitglied für den Deutschen Lesepreis. Aber auch über die Preisverleihung hinaus möchte FRÖBEL Projekte, wie das von Maria Rauschenberger unterstützen und ihr Engagement für die Leseförderung würdigen.

Frau Rauschenberger, herzlichen Glückwunsch zum Gewinn des Lesepreises in der Kategorie „Ideen von morgen“. Was bedeutet der Preis für Ihre Forschung?

Vielen Dank! Ich freue mich wirklich sehr über die Auszeichnung. Mit dem Gewinn des Lesepreis hat meine Forschungsvorhaben noch einmal viel mehr Bekanntheit erlangt. Außerdem hat sich die öffentliche Wahrnehmung von Menschen mit einer Legasthenie gesteigert und ist ein positives Beispiel für alle Betroffenen. Damit werden auch alle bisherigen Teilnehmenden meiner Studie geehrt.

Mehr Infos zur Auszeichnung hier.

Auch Sie selbst haben die Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) und promovieren nun an einer renommierten Universität in Barcelona. Wie haben Sie das geschafft?

Das war ein langer Weg — manchmal schwer und manchmal toll. Vieles habe ich meiner Mutter zu verdanken, die früh eine Diskrepanz zwischen meiner guten und schnellen Auffassungsgabe bei neuen oder schwierigen Tätigkeiten und meinen Schwierigkeiten beim Lernen des Lesens und Schreibens aufgefallen ist. Sie konnte nicht verstehen, wie ich alles Mögliche lernen und machen konnte, aber nicht das Lesen und Schreiben.

Hätte sie sich nicht so früh für mich eingesetzt, würde ich heute nicht promovieren. Durch die individuelle Unterstützung von Personen, Computerspielen und Comics habe ich das Schreiben und Lesen gelernt, so dass ich heute nur noch wenige Fehler beim Schreiben mache.

Leider ist das Stigma noch sehr groß und der Leidensweg bis zur Diagnose oft sehr lang. Dies führt dazu, dass die dringend benötige Hilfe für Betroffene sehr spät zur Verfügung gestellt wird.

Lesen und Schreiben sind natürlich Standard-Werkzeuge der Kommunikation. Es ist aber nicht fair, eine Person alleine über die Lese- und Schreibkompetenzen zu definieren. Ich und auch alle anderen LRS-Betroffene haben Stärken. Diese Fertigkeiten und Fähigkeiten liegen in anderen Bereichen, sind aber ebenso bemerkenswert.

Warum haben Sie sich entschieden, auch in dem Bereich Lese-/Rechtschreibstörung zu forschen?

Bei mir wurde die Lese-/Rechtschreibstörung in der zweiten Klasse festgestellt. Seitdem habe ich mein Abitur im Jahr 2006, meinen Bachelor of Engineering im Jahr 2010 und meinen Master of Science im Jahr 2015 gemacht. Ich weiß, wie schwer es ist, die Lese-/Rechtschreibstörung zu kompensieren. Ich kenne persönlich noch weitere Personen, die das geschafft haben.

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass vieles auch trotz einer Lese-/Rechtschreibstörung möglich ist. Damit dies auch für andere Personen möglich ist, brauchen Personen mit einer Lese-/Rechtschreibstörung früher Unterstützung und mehr Zeit zum Erlernen der Sprache.

Deshalb setze ich mich dafür ein , dass die Lese-/Rechtschreibstörung noch einfacher und frühzeitiger erkannt wird. Genau deshalb forsche ich an Möglichkeiten, dies mit neuen Technologien zu erreichen. Mit einer Teilnahme an meinen Studien können mich dabei auch andere unterstützen, dieses Ziel zu erreichen.

Wie genau sieht ihre Forschung aus?

Die Erkennung der Lese-/Rechtschreibstörung erfolgt spielerisch mit einem Online-Browser-Spiel. Das Web-Spiel nutzt gängige Spielkonzepte und enthält musikalische und visuelle Elemente. Das Spiel macht Spaß, dauert nur 10 Minuten und Kinder können es weitestgehend alleine spielen.

Aktuell suche ich weitere Teilnehmer*innen im Alter von 5 bis 12 Jahren, die dieses Spiel spielen und somit an meiner Studie teilnehmen möchten. Familien die an der Teilnahme an meinem Forschungsprojekt interessiert sind, können eine E-Mail an teilnehmerforschung@gmail.com schreiben und erhalten dann von mir eine persönliche Einladung zu dem Spiel.

Die Teilnahme erfolgt dann ganz bequem von zu Hause aus mit einem Computer oder auf einem Tablet. In der Einladung sind alle Informationen zur Studie sowie ein Link zum Spiel enthalten. Die Daten der Kinder werden streng vertraulich behandelt und nur für meine Forschung verwendet.

 

Weiterführende Links:

 

 

Anonymität, Datenschutz und Freiwilligkeit

Die Datenerhebung, -speicherung und -auswertung ist gänzlich anonym, an keiner Stelle muss der Name von Teilnehmenden angegeben werden. Die anonymisierten Daten werden 5 Jahre lang gespeichert. Die Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Teilnehmende können jederzeit und ohne Angabe von Gründen ihre Einwilligung zur Teilnahme an dieser Studie widerrufen, ohne dass ihnen daraus Nachteile entstehen.

Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Daten und persönlichen Mitteilungen werden vertraulich behandelt. So unterliegen die Mitarbeiter*innen, die durch direkten Kontakt mit Probanden über personenbezogene Daten verfügen, der Schweigepflicht. Des Weiteren wird die Veröffentlichung der Ergebnisse der Studie in anonymisierter Form erfolgen, d. h. ohne dass Daten einer Person zugeordnet werden können.

FRÖBEL-Elternakademie: "Stärkung der Bindung"

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Kinder stark machen - durch eine sichere Bindung

Aus einer sicheren Bindung kann das Selbstbewusstsein der Kinder erwachsen. Dies ist die Grundlage, um neugierig und offen sich die Welt zu erobern. Was aber sind die kleinen bindungsstarken Momente im Alltag – und wie kann man seinen Kindern eine verlässliche Bindung ermöglichen – ohne zu fesseln?

Unsere Referentin ist Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Gundula Göbel.

 

Interaktiver Vortrag am:

Mittwoch, 18.04.2018 von 19:00 bis 21:00 Uhr
im FRÖBEL-Kindergarten Winterstraße
Winterstraße 2a
22765 Hamburg

https://winterstrasse.froebel.info

Bitte melden Sie sich an unter elternakademie-hamburg@froebel-gruppe.de
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.

 

Anmeldung erbeten bis zum 13. April 2018. Die Veranstaltung ist für alle FRÖBEL-Eltern kostenlos.

FRÖBEL-Elternakademie: "Verständigungsformen von Kleinkindern"

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Mit Händen, Füßen und Zähnen…

Kinder im Kleinkindalter zeigen manchmal ein von Erwachsenen oder anderen Kindern unerwünschtes Verhalten. Sie kratzen, beißen, zwicken, schlagen oder schubsen. Eltern fragen sich dann schnell, ob sie etwas falsch gemacht haben, oder ob mit ihrem Kind etwas nicht stimmt.

Diese Veranstaltung bietet Hintergründe und Handlungsempfehlungen für wichtige Entwicklungsschritte einzelner Phasen hinsichtlich der Sprachentwicklung von Kindern.

Unsere Referentin ist Cornelia van der Hoek, Diplom-Sozialpädagogin, Mediatorin, langjährige Kita-Leiterin, freie Bildungsreferentin und Mutter von 3 Kindern.

 

Interaktiver Vortrag am:

Mittwoch, den 25.04.2018 von 16:00 bis 18:00 Uhr
FRÖBEL-Kindergarten „Benjamin Blümchen“
Robert-Baberske-Straße 6–8
14480 Potsdam

https://benjaminbluemchen-potsdam.froebel.info

Bitte melden Sie sich an unter elternakademie-potsdam@froebel-gruppe.de
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.

 

Anmeldung erbeten bis zum 20.04.2018. Die Veranstaltung ist kostenfrei und richtet sich nicht nur an FRÖBEL-Eltern, sondern steht auch anderen Interessierten offen.

FRÖBEL-Elternakademie: "Bindung erfolgreich gestalten"

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Kinder stark machen...

Die Bindung ist ein wichtiges Thema im Kindesalter. Die Qualität der Bindung zu Mama und Papa und anderen Bezugspersonen beeinflusst die Persönlichkeitsentwicklung, sie kann schwächen aber eben auch stärken. Aber was sagt die Bindungstheorie überhaupt und wie kann eine starke und sichere Bindung entstehen? In dieser Veranstaltung wird es einen Input-Vortrag geben und gemeinsam besprechen wir, wie eine sichere Bindung gestaltet werden kann.

Unsere Referentin an diesem Abend ist Dorothée Brück. Sie ist Diplom Sozialpädagogin (FH), Psychologische Beraterin (SfG, AGBT) und freie Bildungsreferentin.

 

Interaktiver Vortrag am:

Donnerstag, 16. Mai 2018, 19:30 bis 21:00 Uhr
im FRÖBEL-Familienzentrum ZAK
Reginharstraße 40
51429 Bergisch-Gladbach

https://zak.froebel.info

Bitte melden Sie sich an unter elternakademie-rheinberg@froebel-gruppe.de
Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung.

 

Anmeldung erbeten bis zum 5. Mai 2018. Die Veranstaltung ist für alle FRÖBEL-Eltern kostenlos. Der Eintritt für andere Interessierte beträgt 10 Euro.

Stefan Spieker: "Alle Träger können den Personalschlüssel nicht einhalten"

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Nach der Meldung von FRÖBEL wegen "struktureller Nichteinhaltung des gesetzlich vorgegebenen Personalschlüssels" in Brandenburg droht das Landesministerium für Bildung mit Entzug der Betriebserlaubnis. Pünktlich zur heutigen Sitzung des Landtagsausschusses zum Kitagesetz erschien ein Interview mit Stefan Spieker in der PNN.

Neuer FRÖBEL-Kindergarten in Berlin-Friedrichshain eröffnet

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Der neue FRÖBEL-Kindergarten Freudenberg bietet liebevolle und kompetente Bildung, Erziehung und Betreuung für insgesamt 90 Kinder vom Kleinkindalter bis zum Schuleintritt an. Ab heute kommen jeden Monat nach und nach mehr Kinder zur Eingewöhnung in die Einrichtung, die im gleichnamigen Wohnviertel in Berlin Friedrichshain angesiedelt ist.

„Wir freuen uns sehr über das neue Haus! Unsere Gestaltungsideen und Einrichtungswünsche für die pädagogischen Räume wurden wunderbar umgesetzt und bieten den Kindern ein vielfältiges Angebot in allen Bildungsbereichen“, erklärt Margarita Lenzke, FRÖBEL-Geschäftsleiterin der Region Berlin-Süd.

Auch Einrichtungsleiterin Manuela Reißhauer blickt gespannt auf die Reaktion der Kinder, wenn sie das erste Mal die neuen Räume in Augenschein nehmen: „Unsere neue Kita bietet den Kindern viel Platz zum Spielen, Entdecken und Bewegen, zum Beispiel haben wir eine große Indoor-Sandkiste, echte Kletterbäume in unserem Bewegungsraum, einen Medien- und Forscherraum mit Lichttischen und Mikroskopen sowie eine Werkstatt und eine Theaterbühne.“

Die pädagogischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Musik, Bewegung und Tanz, Medienpädagogik und Naturwissenschaften (Forschen und Experimentieren).

Hier geht es zur Kindergarten-Homepage: www.freudenberg.froebel.info


Ausschreibung: Deutscher Lesepreis 2018

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Ab sofort startet die Bewerbungsphase für den Deutschen Lesepreis 2018. FRÖBEL stiftet die neue Kategorie „Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas“.

Ein Jahr erfolgreiche Vernetzungsarbeit

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Das ESF-Projekt "Networking Kita" kann auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurückblicken. Diese erste Phase des Projekts war geprägt von vielen inhaltlichen Veranstaltungsformaten für die unterschiedlichen Teilnehmer*innen im Projekt. Die angehenden Koordinator*innen für Netzwerkarbeit, die in den FRÖBEL-Häusern stellvertretend auch Leitungsaufgaben übernehmen werden, setzten sich im Rahmen von Fortbildungen mit den Themen "Freiwilligenmanagement & Anerkennungskultur" sowie "Change Management & Moderation" auseinander. Auch die FRÖBEL-Geschäftsleitungen beschäftigten sich intensiv mit dem Thema der Begleitung von Veränderungsprozessen in ihren Regionen.

Die angehenden Netzwerker*innen entwickelten ein eigenes Verständnis von Vernetzung und setzten sich intensiv mit ihrer Rolle auseinander. Auch die Einrichtungen wurden in den umfassenden Erarbeitungsprozess von neuen Strategien, Zielen und den damit verbundenen Meilensteinen über Teamfortbildungen eingebunden. Basis dafür ist die Auseinandersetzung mit den vier Bereichen der Netzwerkarbeit: Mitwirkung der Familien, Zusammenarbeit mit externen Ehrenamtlichen, Sozialräumliche Arbeit, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit sowie mit verschiedenen weiteren Aspekten der Vernetzung.

Die Öffnung der Einrichtung und größere Transparenz der pädagogischen Arbeit war ein entscheidendes Ergebnis des Prozesses. Das Engagement, die Zeit, die Interessen und Kompetenzen von ehrenamtlich Engagierten werden als Bereicherung der pädagogischen Arbeit erkannt und wahrgenommen. Um die Piloteinrichtungen im Networking-Projekt in diesem Prozess zu unterstützen, wurde ein erstes "Ehrenamtspaket" zur Erprobung erarbeitet und eingesetzt. Wichtige Papiere und Handreichungen im Umgang und für die Begleitung von ehrenamtlich Engagierten können nun als Arbeitsgrundlage genutzt werden.

Die Leitungen, Koordinator*innen und das Team haben mit viel Enthusiasmus und Freude neue Ideen entwickelt, Projektschwerpunkte gesetzt und Ziele der Projektumsetzung bis Juli 2018 formuliert. Die damit verbundenen Meilensteine werden nun in die Tat umgesetzt. Die Zusammenarbeit mit externen Ehrenamtlichen wird beispielsweise im Projekt "GemüseAckerdemie" forciert. So werden das ortsansässige Seniorenheim und Großeltern angesprochen, um gemeinsam die wöchentliche Gartenpflege zu realisieren.

Auch für das bilinguale Konzept einiger Einrichtungen wurden individuelle Handlungsansätze entwickelt. So wurden in einer Einrichtung spanischsprachige Lesepaten für wöchentliche Veranstaltungen gewonnen. In jedem Fall ist es wichtig, den Elternrat einzubinden, um sowohl Transparenz und Reflexionsmöglichkeiten zu schaffen und zu nutzen. Die Erkundung neuer Netzwerke außerhalb der Kita gelingt besser, wenn viele mitdenken.

Mit Angeboten an Eltern zu Treffen im Elterncafé und zu Hospitationen werden die Grundlagen der Mitwirkung angeschoben und etabliert. Anlassbezogene Auftaktveranstaltungen, wie die Einweihung eines neuen Forscherbereichs, dienen hier als Türöffner und können Bindungswirkung entfalten.

In der nächsten Projektphase geht es um die nachhaltige Verankerung der Netzwerkarbeit bei FRÖBEL. Beispiele für beste Fachpraxis und Erfahrungsberichte werden allen FRÖBEL-Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Die Etablierung von Netzwerkarbeit ist somit ein Schritt, der nicht nur in den 20 Piloteinrichtungen gegangen wird, sondern auch perspektivisch in allen Einrichtungen.

Mehr zum Projekt: www.froebel-gruppe.de/networking-kita

FRÖBEL berichtet im Normenkontrollrat über Belastungen durch Bürokratie

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FRÖBEL-Geschäftsführer Stefan Spieker war am 11. April 2018 zu Gast beim Nationalen Normenkontrollrat im Bundeskanzleramt. Gemeinsam mit weiteren Vertretern des Mittelstandsausschusses im Deutschen Industrie und Handelskammertag (DIHK) hatte er Gelegenheit, zu den zunehmenden bürokratischen Belastungen für mittelständische Unternehmen Stellung zu beziehen.

„FRÖBEL leidet wie viele andere Unternehmen unter immer mehr bürokratischen Regelungen und Anforderungen. Eine Vielzahl neuer Richtlinien und Gesetze kostet zusätzliche Zeit und Geld und löst vor allem auch Unsicherheit aus. Im Jahr 2018 haben wir mit dem neuen Entgelt-Transparenzgesetz, der Novellierung des Mutterschutzgesetzes und vor allem mit der Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung eine Vielzahl von Neuregelungen zu beachten, die neue Routinen und Abläufe erfordern“, erläutert Stefan Spieker. 

FRÖBEL legt großen Wert darauf, dass die Kitas durch eine effiziente Verwaltung und durch den Einsatz von modernen Software bei ihrer Arbeit entlastet werden. Die neuen Auflagen durch Gesetze der Bundesländer, des Bundes und die EU führen jedoch jährlich zu immer weiteren Mehrbelastungen in der Arbeit von Leitungen und Verwaltung. 

Der  Nationale Normenkontrollrat unterstützt die Bundesregierung bei der Umsetzung ihrer Maßnahmen zum Abbau der Bürokratie. Dabei werden insbesondere geplante Neuregelungen der Bundesregierung mit Blick auf die möglichen Folgen für Bürger, Wirtschaft und Verwaltung hin geprüft.

Foto: Stefan Spieker (4. v. re.) im Bundeskanzleramt mit Vertreter*innen des Mittelstandsausschusses im DIHK sowie Vertreter*innen des Normenkontrollrates.
Quelle: Sekretariat des Nationalen Normenkontrollrates.

Grundsteinlegung für neue Kita

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In Frankfurt am Main wurde am 11. April feierlich der Grundstein für den neuen FRÖBEL-Kindergarten Hafenpark im neuen Wohnquartier rund um die Europäische Zentralbank gelegt. Ab Sommer 2019 können hier insgesamt 102 Kinder aus der Umgebung betreut werden  - direkt am Main. 

Der neue Kindergarten bietet mit seinem großzügigen Außengelände von über 800 m² viel Platz zum draußen spielen und bewegen an. Direkt vor der Kitatür befindet sich der Spiel- und Sportpark „Hafenpark“ am Mainufer und ermöglicht vielfältige Ausflugsmöglichkeiten. Ein öffentlicher Spielplatz ist ebenfalls direkt neben der Kita geplant.

„Wir freuen uns sehr auf den neuen Kindergarten in so zentraler und moderner Lage. Die Inneneinrichtung unserer neuen Kita greift dies durch eine moderne Architektursprache mit klaren Linien und Formen auf. Da Kinder ihr Umfeld mit allen Sinnen wahrnehmen, achten wir bei der Gestaltung der pädagogischen Räume darauf, möglichst viele harmonische und positive Impulse zu liefern. Zum Beispiel werden wir bei der Innenraumgestaltung überwiegend natürliche Materialien verwenden und vorzugsweise gedeckte Naturtöne auswählen“, erklärt Kai Korn, Geschäftsleiter der Region Rhein-Main.

 

Wir stellen ein!

Pädagogische Fachkräfte können sich gern ab sofort bei uns bewerben und in einem bestehenden FRÖBEL-Kindergarten in Frankfurt a. M. eingearbeitet werden. Mit Eröffnung der neuen Einrichtung im Hafenpark bieten wir dann die Chance, das neue Haus von Anfang an mitzugestalten und eigene Ideen zu verwirklichen.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören:

Kai Korn, Geschäftsleiter Region Rhein-Main
Telefon: 069 15345497
E-Mail: rhein-main@froebel-gruppe.de

Mehr Infos unter: www.froebel-gruppe.de/karriere

 

 

Ein Jahr für die Fachkräfte

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Was für ein Jahr: 14.000 Kinder, betreut durch 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 160 Kindertageseinrichtungen und ein Umsatz von knapp 150 Millionen Euro – das ist FRÖBEL 2017 in Kürze. 

Hinter den nun veröffentlichten Zahlen verbergen sich so viele spannende Geschichten und Augenblicke, die wir Ihnen gern im aktuellen FRÖBEL-Jahresbericht 2017 vorstellen möchten. 

Besonders stolz sind wir über das große Engagement unserer rund 3.000 Fördermitglieder und Ehrenamtlichen, die mit Tatkraft, Zeit und Ideen den Alltag in unseren Kindergärten, Krippen und Horten bereichern und zusätzliche Projekte möglich machen. Das ist nicht selbstverständlich. 

Ebenso besonders ist unser internationales Engagement. 2017 begrüßten wir zahlreiche Gäste aus China, Japan, Thailand der Türkei und Italien bei FRÖBEL. Mit unserem Besuchsprogramm schaffen wir Möglichkeiten für einen internationalen Austausch und stärken die Bekanntheit der deutschen Frühpädagogik im Ausland. Auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren von unseren internationalen Aktivitäten – zum Beispiel durch Angebote für Praktika in Polen und unser Traineeprogramm in Australien. 

FRÖBEL ist mittlerweile dafür bekannt, immer wieder neue Wege zu gehen. So wagen wir uns an Themen, die für Kitas eher ungewöhnlich sind. Mit viel Experimentierfreude haben wir beispielsweise im FRÖBEL-Lab für Digitale Medien Ideen für die Kitapraxis ausprobiert. Aber sehen und lesen Sie selbst. 

Alle unsere Aktivitäten dienen immer auch dazu, Fachkräfte für die stetig wachsende Zahl von Kitas zu finden und an FRÖBEL zu binden. Das war die größte Herausforderung des vergangenen Jahres und bleibt es auch auf absehbare Zeit. Um dafür gerüstet zu sein, hat FRÖBEL 2017 unter anderem eine eigene Fachschule gegründet, die spätestens 2019 die ersten Auszubildenden begrüßen wird. 

FRÖBEL versteht sich als Partner aller, die für mehr Bildungs- und Chancengerechtigkeit in unserem Land eintreten. Entsprechend haben wir uns auf Bundes- und Länderebene verstärkt für eine verbesserte einheitliche Kitafinanzierung, bessere Rahmenbedingungen für Erziehungsberufe und ein bundeseinheitliches Qualitätsentwicklungsgesetz eingesetzt. Auch darüber möchten wir Sie gern informieren. 

Der FRÖBEL-Jahresbericht 2017 ist hier online nachzulesen. Eine Druckausgabe können Sie über presse@froebel-gruppe.de bestellen.

Sie sehen, die Themen gehen uns nicht aus. In diesem Sinne, wünschen wir viel Freude beim Lesen!

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